Purmamarca (Ar)

Purmamarca (Ar)

7. November 2017

 

Vor zwei Tagen kamen wir über eine atemberaubende Straße hierher: 1.800 m Gefälle (von 4.200 m auf 2.400 m) auf 20 km Luftlinie. Während der Abfahrt werden die Berge immer spektakulärer und bunter. Und nun sind wir hier, in Purmamarca, einem absoluten Touristenort in bezaubernder Lage: eingerahmt von formschönen bunten Bergen, durch die man fröhlich spazieren kann. Wir haben einen genialen Platz, um uns nach drei Wochen frei stehen in der Wüste auszuruhen, den Hano zu überarbeiten, Wäsche zu waschen und diesen Blog zu aktualisieren: über dem Marktplatz, auf dem Indigenas ihre Wollsachen, Holzschnitzereien usw. feilhalten, liegt die Kirche, dahinter unser Campingplatz. 50 m trennen unsere herrliche Ruhe (wenn auch windgepeitscht) vom bunten prallen Leben. Am zweiten Tag (gestern) hatten wir auch endlich die kleinen Läden zur Selbstversorgung gefunden: als typischer Touristenort soll man hier natürlich essen gehen. Die  Mini- Mercados sind nicht angeschrieben, sondern man erkennt sie nur dann, wenn sie (zufällig) offen haben. Wir bleiben aber unsrem Prinzip treu, die lokalen Gemüse und Käse selbst zu veredeln. Wenn man etwas kauft, was man nicht kennt, kann man ja fragen – in Verbindung mit unseren Spanischkenntnissen ergibt das bisweilen lokal anmutende Gerichte, und bisweilen interessante Abwandlungen durch nicht ganz wortgetreue Ausdeutung der Rezepte – beides ist gut und lecker! Morgen geht es weiter, und wann wir wieder WLAN finden werden, steht in den Sternen…

 


Comments are closed.